maiumen

maiumen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ich
du
esmaiumt
Präteritum esmaiumte
Konjunktiv II esmaiumte
Imperativ Singular
Plural
PerfektPartizip IIHilfsverb
maiumt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:maiumen

Worttrennung:

ma·i·u·men, Präteritum: ma·i·um·te, Partizip II: ma·i·umt

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯ʊmən]
Hörbeispiele:  maiumen (Info)

Bedeutungen:

[1] sächsisch, in und um Halle (Saale): intransitiv, unpersönlich: regnen

Herkunft:

Verbalisierung des Substantivs »Maium« durch Suffigierung von -en

Synonyme:

[1] maimeln

Beispiele:

[1] „Wer schackert uff sei Zoßchen noche? / Wo's Nacht is, s maiumt, ooch Blasjus feift doche? / Es is dr Altlatz mit sei Schräppchen! / Na, bei dän Klapsmann, da piepts wo e Häppchen!“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Gunter Bergmann: Kleines sächsisches Wörterbuch. Beck, München 1987, ISBN 3-406-31407-4 (Lizenzausgabe des VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1986), Stichwort »Maium«, Seite 119.

Quellen:

  1. Mundartverein Halle/S. “De Schnatzjer” e.V., bearbeitet von Reinhold Hoyer: Dr Erlkeenich, frei nach J. W. Goethe. Abgerufen am 19. April 2011.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: miauen
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