mannmännlich
mannmännlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
mannmännlich | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:mannmännlich |
Alternative Schreibweisen:
- mann-männlich
Worttrennung:
- mann·männ·lich, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [manˈmɛnlɪç]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Bezeichnung für die Eigenschaft männlicher Homosexualität
Herkunft:
- Reduplikation des Wortstamms Mann im Adjektiv männlich
Sinnverwandte Wörter:
- [1] schwul
Gegenwörter:
- [1] heterosexuell
Beispiele:
- [1] Gutknecht zitiert den Sexualwissenschaftler Volkmar Sigusch: „So ist beispielsweise die Differenz zwischen dem antiken mannmännlichen Eros, der zur platonischen Staatskunst aufstieg, und unserer gegenwärtigen Homosexualität enorm.“[1]
- [1] Das Wort mannmännlich taucht im Titel des Werkes Forschungen über das Räthsel der mannmännlichen Liebe von Karl Heinrich Ulrichs auf.[2]
- [1] „Ulrichs, selber mannmännlich liebend, enthüllte die Natur und den Charakter des «Urnings», wie er den homosexuellen Mann nannte.“[3]
Übersetzungen
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Quellen:
- Christoph Gutknecht: Ich mach's dir mexikanisch. Lauter erotische Wortgeschichten. Beck, München 2004, Seite 115. ISBN 3-406-51099-X.
- Karl Heinrich Ulrichs: "Vindex." Social-juristische Studien über mannmännliche Geschlechtsliebe = Forschungen über das Räthsel der mannmännlichen Liebe, 1. Schrift. Selbstverlag, Leipzig, 1864.
- Pränatale Diagnostik der sexuellen Orientierung
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