nördlich

nördlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
nördlich nördlicher am nördlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:nördlich

Worttrennung:

nörd·lich, Komparativ: nörd·li·cher, Superlativ: am nörd·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈnœʁtlɪç]
Hörbeispiele:  nördlich (Info)
Reime: -œʁtlɪç

Bedeutungen:

[1] auf den Norden, auf Nord bezogen, in der Richtung des Nordens

Abkürzungen:

[1] nördl.

Herkunft:

Ableitung zum Substantiv Norden/Nord mit dem Suffix (Derivatem) -lich

Synonyme:

[1] veraltet: mitternächtlich, septentrional, veraltet, Richtung: gen Mitternacht

Gegenwörter:

[1] südlich

Beispiele:

[1] In Kürze wird auch der nördliche Stadtteil besser erreichbar sein.
[1] A liegt nördlich von B.

Wortbildungen:

[1] nördliche Breite

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nördlich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnördlich
[1] The Free Dictionary „nördlich
[1] Duden online „nördlich; Duden online „nördlich

Präposition

Worttrennung:

nörd·lich

Aussprache:

IPA: [ˈnœʁtlɪç]
Hörbeispiele:  nördlich (Info)
Reime: -œʁtlɪç

Bedeutungen:

[1] Präposition mit Genitiv: im Norden von etwas

Beispiele:

[1] „Das kleine Städtchen Ilulissat liegt 250 Kilometer nördlich des Polarkreises, hat fünftausend Einwohner und ebenso viele Schlittenhunde, einhundert angemeldete Autos, aber keine Ampel.“[1]
[1] „Das Barbaricum jenseits des Limes bot kultivierten Römern wenig, und so war auch über die Barbaren östlich der Elbe und nördlich der Donau kaum etwas bekannt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnördlich
[1] The Free Dictionary „nördlich
[1] The Free Dictionary „nördlich
[1] Duden online „nördlich

Quellen:

  1. Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 44.
  2. Michael Sontheimer: Vergifteter Triumph. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 147-154, Zitat Seite 149.
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