nachplappern
nachplappern (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | plapper nach plappere nach plappre nach | ||
| du | plapperst nach | |||
| er, sie, es | plappert nach | |||
| Präteritum | ich | plapperte nach | ||
| Konjunktiv II | ich | plapperte nach | ||
| Imperativ | Singular | plapper nach! plappere nach! plappre nach! | ||
| Plural | plappert nach! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| nachgeplappert | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:nachplappern | ||||
Worttrennung:
- nach·plap·pern, Präteritum: plap·per·te nach, Partizip II: nach·ge·plap·pert
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌplapɐn]
- Hörbeispiele: nachplappern (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv, meist abwertend: gedankenlos, unreflektiert Aussagen anderer wiederholen, ohne sie wirklich verstanden zu haben
Herkunft:
- Ableitung zum Verb plappern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) nach-
Synonyme:
- [1] nachbeten
Beispiele:
- [1] „Die Medien pflegen in der Regel ein modisch verzerrtes Deutschlandbild, wobei häufig ungeprüft nachgeplappert wird, was man woanders gelesen, gehört oder gesehen hat.“[1]
- [1] Max plappert seinem großen Bruder alles nach.
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nachplappern“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nachplappern“
- [1] The Free Dictionary „nachplappern“
- [1] Duden online „nachplappern“
Quellen:
- Klaus-Peter Schmid: Die unglücklichen Deutschen. In: Zeit Online. 11. Juni 1976, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Oktober 2016).
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