neudeutsch
neudeutsch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
neudeutsch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:neudeutsch |
Worttrennung:
- neu·deutsch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈnɔɪ̯ˌdɔɪ̯t͡ʃ]
- Hörbeispiele: neudeutsch (Info)
Bedeutungen:
- [1] allgemein: sich auf neue Entwicklungen oder neue Zustände in Deutschland oder im deutschsprachigen Kulturbereich beziehend
- [2] Linguistik, Sprachkritik: oft negativ charakterisierende Bezeichnung für neuere Entwicklungen im Deutschen
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus den Adjektiven neu und deutsch
Oberbegriffe:
- [1, 2] deutsch
Beispiele:
- [1] In der Musik gibt es eine Bezeichnung neudeutsche Schule.
- [1] „Was treibt uns an, alles und jeden zu bewerten oder neudeutsch formuliert, zu ranken?“[1]
- [2] In der Sprachkritik wird neudeutsch oft als Zusatz zu sprachlichen Neuerungen verwendet, um sie anzuprangern.
Wortbildungen:
Übersetzungen
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[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [2] Wikipedia-Artikel „neudeutsch“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „neudeutsch“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „neudeutsch“
- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1205
Quellen:
- Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 186.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Neudeutsch
- Anagramme: undeutsche
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