nichts anbrennen lassen
nichts anbrennen lassen (Deutsch)
Redewendung
Worttrennung:
- nichts an·bren·nen las·sen
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele:
nichts anbrennen lassen (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: keine Chance auf ein sexuelles Abenteuer ungenutzt lassen
- [2] umgangssprachlich: nichts auslassen, alles mitmachen
- [3] Sport: alle Torschüsse abwehren
Herkunft:
- [1] Die Redensart überträgt den Rührvorgang während des Kochens, der ein Anbrennen der Speisen verhindert, auf das Sexualleben.[1]
Synonyme:
- [1] kein Kostverächter sein
Beispiele:
- [1] Michael hat schon wieder eine Neue. Der lässt wirklich nichts anbrennen.
- [2] Kurt und seine Freunde waren in den Kneipen der Stadt unterwegs und wollten nichts anbrennen lassen.
- [3] Janna ist eine gute Torfrau. Letzten Sonnabend beim Spiel hat sie nichts anbrennen lassen.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760, „nichts anbrennen lassen“, Seite 26
- [2, 3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9, „nichts anbrennen lassen“, Seite 44
Quellen:
- Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760, „nichts anbrennen lassen“, Seite 26
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