nonexistent

nonexistent (Deutsch)

Adjektiv
Positiv Komparativ Superlativ
nonexistent — —
Alle weiteren Formen: Flexion:nonexistent

Worttrennung:

non·exis·tent, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈnɔnʔɛksɪsˌtɛnt]
Hörbeispiele:  nonexistent (Info)

Bedeutungen:

[1] selten: nicht vorhanden, nicht da, nicht existent

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem non- und dem Adjektiv existent

Synonyme:

[1] inexistent, unexistent

Gegenwörter:

[1] existent, existierend, vorhanden, real, wirklich

Beispiele:

[1] „Nicht zuletzt kranken diese Staaten auch an einem fragilen, oder nonexistenten, ideellen Fundament.“[1]
[1] „Besonders schlimm wurde es, wenn sich diese in der Realität nonexistenten Zeitverschiebungen kurz hintereinander abspielten, die eine die andere in rascher Abfolge abwechselte.“[2]
[1] „Jeden Tag dringt sie in ein Viertel ein, das die Flucht ergreift vor ihr und ihrer nonexistenten Nation.“[3]
[1] „Selbstverständlich nutzen bei einer antidemokratischen politischen Kultur, einer nonexistenten Bürgergesellschaft oder fehlender Rechtsstaatstradition auch die besten Institutionen nichts.“[4]
[1] „Sie dachte an das ovale Gesicht mit dem nahezu nonexistenten Haaransatz und musste lächeln.“[5]

Übersetzungen
 [1] selten: nicht vorhanden, nicht da, nicht existent
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „nonexistent “

Quellen:

  1. Sarah Schmid: Öffentliche Gütererbringung jenseits des Staates in Afghanistan und Kolumbien. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-658-25933-4, Seite 71 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ina Linger: Sanguis Lilii - Band II: Versteckspiel. epubli, 2015, ISBN 978-3-7375-2908-2, Seite 106 (Zitiert nach Google Books)
  3. Richard Powers: Der Klang der Zeit. S. Fischer Verlag, 2014, ISBN 978-3-10-403167-5, Seite 437 (Zitiert nach Google Books)
  4. Lukas Oldenburg: Recht auf Gleichheit vs. Recht auf Differenz. Dezentralisierung und peripherer Nationalismus am Beispiel Kataloniens. GRIN Verlag, 2006, ISBN 978-3-638-45351-6, Seite 14 (Zitiert nach Google Books)
  5. Sabrina Fackler: Avlia. Sabrina Fackler, 2020, Seite 300 (Zitiert nach Google Books)
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