unexistent
unexistent (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
unexistent | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:unexistent |
Worttrennung:
- un·exis·tent, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈʊnʔɛksɪsˌtɛnt]
- Hörbeispiele: unexistent (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Derivation und Präfigierung, zusammengesetzt aus dem Präfix un- und dem Adjektiv existent
Synonyme:
- [1] inexistent, selten: nonexistent
Gegenwörter:
- [1] existent, existierend, real, vorhanden, wirklich
Beispiele:
- [1] „Es ist wahr, dass Kant die Welt selbst […] für unexistent erklärt.“[1]
- [1] „Die Welt des Tages, der Realität, der Gesellschaft, der Industrialisierung, der Großstadt wird dadurch völlig unexistent.“[2]
- [1] „Andere Spezies, darunter auch der Mensch, gehen von der Objektspermanenz aus, wähnen also einen nicht perzipierten Gegenstand nicht als unexistent.“[3]
Übersetzungen
[1] nicht vorhanden, nicht da, nicht existent
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „unexistent“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „unexistent “
Quellen:
- Kiyoshi Chiba: Kants Ontologie der raumzeitlichen Wirklichkeit. Walter de Gruyter, 2012, ISBN 978-3-11-028079-1, Seite 136 (Zitiert nach Google Books)
- Renate von Heydebrand, Klaus Günther Just: Wissenschaft als Dialog. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-476-98972-7, Seite 25 (Zitiert nach Google Books)
- Herbert Ernst Brekle: Neuere Forschungen zur Wortbildung und Historiographie der Linguistik. Gunter Narr Verlag, 1987, ISBN 978-3-87808-284-2, Seite 180 (Zitiert nach Google Books)
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