reffen
reffen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | reffe | ||
du | reffst | |||
er, sie, es | refft | |||
Präteritum | ich | reffte | ||
Konjunktiv II | ich | reffte | ||
Imperativ | Singular | reff! reffe! | ||
Plural | refft! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gerefft | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:reffen |
Worttrennung:
- ref·fen, Präteritum: reff·te, Partizip II: ge·refft
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɛfn̩]
- Hörbeispiele: reffen (Info)
- Reime: -ɛfn̩
Bedeutungen:
- [1] transitiv, Seemannssprache: die dem Wind ausgesetzte Segelfläche verkleinern
Herkunft:
- hochdeutsch belegt seit dem 18. Jahrhundert[1], strukturell: Ableitung zu Reff durch Konversion
Beispiele:
- [1] „Dann refften sie auch diese.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Segel reffen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] transitiv, Seemannssprache: die dem Wind ausgesetzte Segelfläche verkleinern
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „reffen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „reffen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „reffen“
- [1] Duden online „reffen (einrollen, verkleinern)“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Stichwort: „reffen“.
- Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 150.
Verb
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