sämig

Worttrennung:

sä·mig, Komparativ: sä·mi·ger, Superlativ: am sä·migs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈzɛːmɪç], [ˈzɛːmɪk]

Hörbeispiele:  sämig ^(Info),  sämig ^(Info)

Reime: -ɛːmɪç

Bedeutungen:

[1] besonders bei Suppen oder Saucen: mehr oder weniger dickflüssig durch Reduzieren (Einkochen) oder Hinzufügen von Mehl, Grieß oder Ähnlichem

Herkunft:

mundartliche Nebenform von seimig[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] dickflüssig, schleimig, viskos, zähflüssig

Beispiele:

[1] Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken und mit etwas Mehl sämig machen.

[1] „Das Verhältnis Speiseplatterbsen zu Dinkel sollte ungefähr 2:1 betragen, dann wird es eine sämige Suppe.“[2]

[1] „Bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis ein sämiger Porridge entstanden ist.“[3]

Wortbildungen:

Sämigkeit

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „sämig“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sämig“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „sämig“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „sämig“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sämig“

[1] The Free Dictionary „sämig“

[1] Duden online „sämig“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „sämig“

Quellen: