satteln
satteln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sattle sattele | ||
du | sattelst | |||
er, sie, es | sattelt | |||
Präteritum | ich | sattelte | ||
Konjunktiv II | ich | sattelte | ||
Imperativ | Singular | sattle! | ||
Plural | sattelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gesattelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:satteln |
Worttrennung:
- sat·teln, Präteritum: sat·tel·te, Partizip II: ge·sat·telt
Aussprache:
- IPA: [ˈzatl̩n]
- Hörbeispiele:
satteln (Info) - Reime: -atl̩n
Bedeutungen:
- [1] einen Sattel auf ein Reit- oder Lasttier legen
Herkunft:
- Satteln ist aus dem um 800 existierenden althochdeutschen Wort satulōn sowie dem mittelhochdeutschen satelen, sateln oder satlen entstanden.[1]
Beispiele:
- [1] Sattelt die Pferde! Gleich nach Tagesanbruch werden wir das Lager verlassen.
- [1] Er sattelte aber dann sein Roß und rüstete sich in unscheinbarer Rüstung, und ritt plötzlich davon, so daß niemand seinen Pfad kannte.[2]
Wortbildungen:
- Substantive: Sattelung/Sattlung
- Verben: absatteln, aufsatteln, draufsatteln, umsatteln
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „satteln“
- [1] canoo.net „satteln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „satteln“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, unter „Sattel“, Seite 1168
- Wikisource-Quellentext „Der Wolf und die Nachtigall, oder wie zwei arme Königskinder verwandelt und zuletzt nach vieler Noth doch wieder zu Menschen geschaffen wurden“
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