schummern

Worttrennung:

schum·mern, Präteritum: schum·mer·te, Partizip II: ge·schum·mert

Aussprache:

IPA: [ˈʃʊmɐn]

Hörbeispiele:  schummern ^(Info)

Reime: -ʊmɐn

Bedeutungen:

[1] unpersönlich, landschaftlich: dämmern; zum Abend hin dunkler werden

[2] Geographie: mit Hilfe verschiedener Farbtöne die unterschiedlichen Hänge auf einer Landkarte schattieren; schattenplastisch gliedern

Herkunft:

vom Substantiv Schummer

Synonyme:

[1] dämmern, dunkeln

Sinnverwandte Wörter:

[2] abtönen, kolorieren, schattieren, schraffieren

Beispiele:

[1] Es fängt an zu schummern. Bald müssen wir ein Licht anmachen. Oder sollen wir vielleicht eine Kerze anzünden?

[2] Für die Karte schummert man das Gelände mit Kreide oder Grafit.

Wortbildungen:

schummerig, schummrig

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schummern“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „schummern“

[*] The Free Dictionary „schummern“

[1, 2] Duden online „schummern“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schummern“