schweizerisch

schweizerisch (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
schweizerisch schweizerischer am schweizerischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:schweizerisch

Worttrennung:

schwei·ze·risch, Komparativ: schwei·ze·ri·scher, Superlativ: am schwei·ze·rischs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃvaɪ̯t͡səʁɪʃ]
Hörbeispiele:  schweizerisch (Info)

Bedeutungen:

[1] die Schweiz oder Schweizer betreffend, zur Schweiz gehörend, aus ihr kommend

Abkürzungen:

[1] schweiz.

Herkunft:

Ableitung zu Schweizer mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch

Sinnverwandte Wörter:

[1] eidgenössisch, helvetisch

Oberbegriffe:

[1] mitteleuropäisch

Unterbegriffe:

[1] innerschweizerisch, nordschweizerisch, ostschweizerisch, südschweizerisch, westschweizerisch

Beispiele:

[1] Die bekanntesten schweizerischen Produkte sind Käse, Schokolade und Uhren.
[1] „Im übrigen ist diese Zeitung indes auch über die gewöhnlichen schweizerischen Kantonalborniertheiten (Neutralität, Kantonalsouveränetät etc.) hinaus.“[1]
[1] Da gibt es thematische Ausflüge in Form von Pseudodokumentarfilmchen; etwa über die Haltung gemeiner Nutztiere oder über die schweizerischste aller Krankheiten: das Heimweh.[2]
[1] „Die Zusammenarbeit zwischen schweizerischen und chinesischen Universitäten ist eng, es gibt inzwischen über fünfzig Kooperationsabkommen.“[3]

Wortbildungen:

Schweizerische Eidgenossenschaft

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Schweiz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schweizerisch
[1] Duden online „schweizerisch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschweizerisch

Quellen:

  1. Karl Marx: Friedrich Engels [in: Werke, Band 6]
  2. Buch& Maus, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien, 2004. Abgerufen am 10. Juni 2016.
  3. Larissa Rhyn, Katrin Büchenbacher: Kein Doktortitel wegen eines Tweets: So weit reicht Chinas Einfluss auf Schweizer Hochschulen. Ein Schweizer Doktorand twittert kritisch über China. Danach will seine Professorin an der Universität St. Gallen nichts mehr mit ihm zu tun haben – sie fürchtet, kein Visum mehr zu bekommen. In: NZZOnline. 3. August 2021, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 6. August 2021).
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