schwofen
schwofen (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | schwofe | ||
| du | schwofst | |||
| er, sie, es | schwoft | |||
| Präteritum | ich | schwofte | ||
| Konjunktiv II | ich | schwofte | ||
| Imperativ | Singular | schwofe! | ||
| Plural | schwoft! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| geschwoft | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:schwofen | ||||
Worttrennung:
- schwo·fen, Präteritum: schwof·te, Partizip II: ge·schwoft
Aussprache:
- IPA: [ˈʃvoːfn̩]
- Hörbeispiele: schwofen (Info)
- Reime: -oːfn̩
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, umgangssprachlich: ausgelassen tanzen; an einer (informellen) Tanzveranstaltung teilnehmen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] tanzen, umgangssprachlich: abhotten, abtanzen, abzappeln
Beispiele:
- [1] Wir schwoften die ganze Nacht.
- [1] Zumindest musikalisch: Glänzte man früher vor allem durch Trübsal in stoisch mittelschnellem Tempo, jubilieren nun soulige Frauenchöre, schwofen mondäne lateinamerikanische Rhythmen daher und ist selbst Disco-Hochglanz plötzlich eine Option.[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schweifen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwofen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schwofen“
- [1] The Free Dictionary „schwofen“
- [1] Duden online „schwofen“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schweifen“
- Thomas Winkler: Junge Schweizer Greise. In: Zeit Online. Nummer 43/2001, 18. Oktober 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. März 2013).
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