schwuppdiwupp

schwuppdiwupp (Deutsch)

Interjektion

Worttrennung:

schwupp·di·wupp

Aussprache:

IPA: [ˈʃvʊpdɪˌvʊp], [ˌʃvʊpdɪˈvʊp]
Hörbeispiele:  schwuppdiwupp (Info),  schwuppdiwupp (Info)
Reime: -ʊp

Bedeutungen:

[1] (überraschend) schnell

Herkunft:

Laut Duden online ist das Wort lautmalerisch.[1] Es handelt sich um eine Reduplikation, speziell in der Form einer Reimdoppelung.

Beispiele:

[1] „Stattdessen lobt er lieber den schwergewichtsresistenten Klapphocker aus Polyestertuch und einer ausgeklügelten Unterkonstruktion aus Sechs-Millimeter-Stahl, die sich schwuppdiwupp gefaltet in die mitgelieferte Tragetasche schieben lässt.“[2]
[1] „Als die Preußen zuerst die Dänen, dann die Österreicher und am Schluss die Franzosen besiegten, waren wir schwuppdiwupp ein multikulturelles Reich.“[3]
[1] Wenn alle mit anpacken, geht das schwuppdiwupp.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schwuppdiwupp
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalschwuppdiwupp
[*] Duden online „schwuppdiwupp

Quellen:

  1. Duden online
  2. Thomas Delekat: Klappstuhl für Zwerge. In: Welt Online. 28. April 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Juni 2012).
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 74.
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