sich etwas zwischen die Kiemen schieben
sich etwas zwischen die Kiemen schieben (Deutsch)
Redewendung
Worttrennung:
- sich et·was zwi·schen die Kie·men schie·ben
Aussprache:
- IPA: [zɪç ˈɛtvas ˈt͡svɪʃn̩ diː ˈkiːmən ˈʃiːbn̩]
- Hörbeispiele: sich etwas zwischen die Kiemen schieben (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: etwas Essen zu sich nehmen
Synonyme:
- [1] essen
Beispiele:
- [1] „Ich weiß, es ist schon 12 Uhr durch, Zeit, mal wieder etwas zwischen die Kiemen zu schieben, führte sie ihr Selbstgespräch fort.“[1]
- [1] „Ich hatte nichts zum Essen dabei, und hin und wieder beschlossen wir dann, uns in der Schwanthalerstraße in der Nähe des Hauptbahnhofs einen Döner zwischen die Kiemen zu schieben.“[2]
- [1] „Kunigunde Holzmann schlürfte von ihrem Kaffee und schob sich ein gewaltiges Stück Toastbrot zwischen die Kiemen, gefolgt von einer Gabel voll Spiegelei.“[3]
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: etwas Essen zu sich nehmen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Kieme“
Quellen:
- Bernd Franzinger: Hexenschuss: Tannenbergs dreizehnter Fall. Gmeiner-Verlag, 2013, ISBN 978-3-8392-4134-9 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 82.)
- Gerhard Schiessler: Die Nacht lebt: Taxifahrer in München ; [das erste Jahr 06/07]. Reinhold Liebig, 2009, ISBN 978-3-9523545-9-9 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 109.)
- Werner Rosenzweig: Viva la carpa! Als die Mafia den Aischgründer Spiegelkarpfen haben wollte. Engelsdorfer Verlag, 2016, ISBN 978-3-9600854-3-0 (Zitiert nach Google Books, Zitat Seite 116.)
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