sowjetzonal

sowjetzonal (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
sowjetzonal
Alle weiteren Formen: Flexion:sowjetzonal

Worttrennung:

so·w·jet·zo·nal, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈzɔvjɛtt͡soˌnaːl], [zɔˈvjɛtt͡soˌnaːl]
Hörbeispiele:  sowjetzonal (Info),  sowjetzonal (Info)

Bedeutungen:

[1] die Sowjetische Besatzungszone betreffend, zu ihr gehörend
[2] übertragen, veraltend, abwertend: die DDR betreffend, zu ihr gehörend

Beispiele:

[1] „Die sowjetzonale Währungsreform und die zentralisierte Wirtschaftsplanung markierten eine doppelte Zäsur: Fortan konzentrierte eine sowjetisch verordnete Sparpolitik die knappen finanziellen Ressourcen auf den schwerindustriellen Aufbau.“[1]
[2] „Die sowjetzonalen Sportfunktionäre lassen nicht locker im Bestreben, dem Hammer-und-Zirkel-Emblem Geltung zu verschaffen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sowjetzonal
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „sowjetzonal
[2] Duden online „sowjetzonal

Quellen:

  1. Michael Schwartz: Vertriebene und „Umsiedlerpolitik“. Integrationskonflikte in den deutschen Nachkriegs-Gesellschaften und die Assimilationsstrategien in der SBZ/DDR 1945-1961. Oldenbourg, München 2004, ISBN 978-3-486-56845-5, Seite 1140 (zitiert nach Google Books)
  2. unbekannt. In: Der Tagesspiegel. 21. April 1960 (Zitiert nach Hanns Leske: Vorwärts. Armee-Fußball im DDR-Sozialismus. Aufstieg und Fall des ASK/FC Vorwärts Leipzig/Berlin/Frankfurt. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2009, ISBN 978-3-89533-647-8, Seite 65)
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