späterhin

späterhin (Deutsch)

Adverb

Worttrennung:

spä·ter·hin

Aussprache:

IPA: [ˈʃpɛːtɐˌhɪn]
Hörbeispiele:  späterhin (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: zu einem Zeitpunkt, der nach einem Ereignis liegt, auf etwas folgt, noch in der Zukunft liegt

Herkunft:

Zusammenrückung der Adverbien später (aus dem Komparativ des Adjektivs spät) und hin[1]

Synonyme:

[1] danach, nachher, später

Gegenwörter:

[1] davor, vorher

Beispiele:

[1] „[…]; auch die Gräfin, die eine Vorliebe für alle männliche Ergötzlichkeiten hegte, hatte versprochen sich späterhin einzufinden.“[2]
[1] „Späterhin könnten sich die Ermittlungen auch gegen deutsche Beteiligte wenden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „späterhin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „späterhin
[1] Duden online „späterhin
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „späterhin“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „späterhin.
  2. Achim von Arnim: Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores. In: Projekt Gutenberg-DE. Dreizehntes Kapitel: Das Königsschießen (URL).
  3. Informant angeblich enttarnt. In: Zeit Online. 19. Februar 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. August 2018).
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