stenök
stenök (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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stenök | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:stenök |
Worttrennung:
- ste·n·ök, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ʃteˈnøːk], [steˈnøːk]
- Hörbeispiele: stenök (Info), stenök (Info)
- Reime: -øːk
Bedeutungen:
- [1] Ökologie: einen schmalen Toleranzbereich hinsichtlich eines bestimmten Umweltfaktors besitzend
Herkunft:
- aus den altgriechischen Wörtern στενός (stenos☆) → grc „eng“ und οίκος (oikos☆) → grc „Haus, Wohnort“ zusammengesetzt[1]
Gegenwörter:
- [1] euryök
Unterbegriffe:
- [1] stenotherm; kaltstenotherm, warmstenotherm (von der Temperatur), stenohalin, stenohygr, stenohyd, stenoxygen
Beispiele:
- [1] Jener Fisch ist kaltstenotherm. Er ist also ein stenökes Lebewesen.
- [1] „Bären und Ratten sind eur[y]ök bezüglich der Temperatur, die Bachforellen sind stenök, denn sie brauchen eine bestimmte Wassertemperatur.“[2]
- [1] „Der hohe Grad der Spezialisierung der Fauna wird durch die Tatsache verdeutlicht, daß in der unteren Salzwiese sogar 75% der dort lebenden Tiere stenök sind.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „stenök“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stenök“
- [1] Duden online „stenök“
Quellen:
- Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5
- 2.1.2 Abiotische Faktoren. In: biokurs.de. Abgerufen am 17. Februar 2011.
- Christiane von den Berg (geb. Pech): Lebensraum Salzwiese - Tiere. In: Fachschaft Biologie der Leibniz Universität Hannover Startseite. Abgerufen am 17. Februar 2011.
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