teufen
teufen (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | teufe | ||
| du | teufst | |||
| er, sie, es | teuft | |||
| Präteritum | ich | teufte | ||
| Konjunktiv II | ich | teufte | ||
| Imperativ | Singular | teuf! teufe! | ||
| Plural | teuft! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| geteuft | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:teufen | ||||
Worttrennung:
- teu·fen, Präteritum: teuf·te, Partizip II: ge·teuft
Aussprache:
- IPA: [ˈtɔɪ̯fn̩]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɔɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- [1] Bergbau: durch ein Bohrloch oder durch einen Schacht in die Tiefe - bergmännisch: in die Teufe – gelangen, ein Bohrloch oder einen Schacht in die Tiefe bringen
Synonyme:
- [1] abteufen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Teufe, unterteufen
Beispiele:
- [1] „Neuerlich jedoch […] nahmen dieselben Unternehmer […] wiederum den alten Schacht auf, und fingen hundert Lachter nördlich von diesem […] einen neuen Haspelschacht an, teuften denselben bis auf's erste Flöz […]“[1]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „teufen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „teufen“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „teufen“
- [*] canoo.net „teufen“
Quellen:
- Wieck's, F.G. deutsche illustrirte Gewerbezeitung, Band 1858, Seite 3
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