weite Apposition
weite Apposition (Deutsch)
Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination
starke Deklination ohne Artikel | ||
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | weite Apposition | weite Appositionen |
Genitiv | weiter Apposition | weiter Appositionen |
Dativ | weiter Apposition | weiten Appositionen |
Akkusativ | weite Apposition | weite Appositionen |
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | die weite Apposition | die weiten Appositionen |
Genitiv | der weiten Apposition | der weiten Appositionen |
Dativ | der weiten Apposition | den weiten Appositionen |
Akkusativ | die weite Apposition | die weiten Appositionen |
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
Singular | Plural | |
Nominativ | eine weite Apposition | keine weiten Appositionen |
Genitiv | einer weiten Apposition | keiner weiten Appositionen |
Dativ | einer weiten Apposition | keinen weiten Appositionen |
Akkusativ | eine weite Apposition | keine weiten Appositionen |
Worttrennung:
- wei·te Ap·po·si·ti·on, Plural: wei·te Ap·po·si·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA: [ˌvaɪ̯tə apoziˈt͡si̯oːn]
- Hörbeispiele: weite Apposition (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: die Form der Apposition, die eine weniger enge Verbindung mit dem Bezugsnomen eingeht als die enge Apposition; sie wird im Schriftbild durch ein Komma abgetrennt.
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] enge Apposition
Oberbegriffe:
- [1] Apposition, Grammatik, Syntax, Satzgliedteil
Beispiele:
- [1] „Meier, ein hervorragender Schachspieler“ und „Meier, unser Bürgermeister“ sind Beispiele für weite Appositionen.
- [1] Weite Appositionen sind von ihrem Bezugsnomen stärker abgehoben als die engen Appositionen.
- [1] In Konstruktionen mit weiter Apposition gibt es Hauptakzente auf dem Bezugsnomen und der weiten Apposition.
- [1] „Die oben gegebenen Beispiele »Karl der Große« und »Bonn, die Hauptstadt der Bundesrepublik« sind die weite Apposition.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Apposition“
Quellen:
- Karl-Dieter Bünting, Henning Bergenholtz: Einführung in die Syntax. 2., überarbeitete Auflage. Athenäum, Frankfurt/M. 1989, Seite 40. ISBN 3-610-02194-4. Beispiele im Original kursiv; ‚enge Apposition‘ in Kapitälchen.
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