wenigstens
wenigstens (Deutsch)
Adverb
Worttrennung:
- we·nigs·tens
Aussprache:
- IPA: [ˈveːnɪçstn̩s], [ˈveːnɪkstn̩s]
- Hörbeispiele: wenigstens (Info), wenigstens (Info)
Bedeutungen:
- [1] das kleinste, was nötig ist, ausdrückend: als wenigstes, mindestens
Herkunft:
- laut Grimmschem Wörterbuch seit dem 17. Jahrhundert belegt[1]
Synonyme:
- [1] zumindest
Beispiele:
- [1] Wenigstens mit ein paar Euro könntest du dich beteiligen.
- [1] „Bei dem Hundewetter soll man sie wenigstens ausschlafen lassen.“[2]
- [1] „Die Gesichter waren verschlafen, Unwille lag auf ihnen, der Unwille, aus dem wenigstens animalisch erwärmten Bett in den Frost der Straße, aus der Ruhe in harte Fron zu müssen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] das kleinste, was nötig ist, ausdrückend: als wenigstes, mindestens
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wenigstens“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wenigstens“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wenigstens“
- [1] The Free Dictionary „wenigstens“
- [1] Duden online „wenigstens“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wenigstens“
- Heinrich Spoerl: Die Hochzeitsreise. Neuausgabe, 13. Auflage. Piper, München/Zürich 1988, ISBN 3-492-10929-2, Seite 65. Erste Ausgabe 1946.
- Egon Erwin Kisch: Experiment mit einem hohen Trinkgeld. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 73-77, Zitat Seite 77. Datiert 1925.
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