wullacken
wullacken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | wullacke | ||
du | wullackst | |||
er, sie, es | wullackt | |||
Präteritum | ich | wullackte | ||
Konjunktiv II | ich | wullackte | ||
Imperativ | Singular | wullacke! wullack! | ||
Plural | wullackt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gewullackt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:wullacken |
Alternative Schreibweisen:
Nebenformen:
Worttrennung:
- wul·la·cken, Präteritum: wul·lack·te, Partizip II: ge·wul·lackt
Aussprache:
- IPA: [ˈvʊlakn̩], [ˈvʊlakŋ̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
Herkunft:
- Das Wort ist in verschiedenen Formen im norddeutschen Raum weit verbreitet. Das Rheinische Wörterbuch gibt die Formen „wulachen, wullacken“ für die Region von Neuss, Moers bis Essen an.[1] In der Form „wurachen, wuracken“ findet sich das Verb in Mecklenburg[2] und die Form „wurachen“ ist auch für Hamburg belegt.[3]. Das Rheinische Wörterbuch bringt die rheinischen Formen mit „wühlen“ in Verbindung.
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] arbeiten
Beispiele:
- [1] Heute haben wir mal wieder richtig wullacken müssen.
Wortbildungen:
- [1] Wulacker, Wullacker, Wullackerei
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Rheinisches Wörterbuch. Neunter Band. Bearbeitet von Heinrich Dittmaier. Erika Klopp Verlag, Berlin 1971, Artikel „wuhlen, wühlen“.
- Wossidlo-Teuchert. Mecklenburgisches Wörterbuch. 7. Band. Bearbeitet unter der Leitung von Jürgen Gundlach. Akademie, Berlin/ Wachholtz, Neumünster 1992.
- Hamburgisches Wörterbuch. 5. Band. Hrsg. von Beate Hennig und Jürgen Meier. Wachholtz, Neumünster 2006. ISBN 3-529-04603-5
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