zurücktrauen

zurücktrauen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichtraue zurück
dutraust zurück
er, sie, estraut zurück
Präteritum ichtraute zurück
Konjunktiv II ichtraute zurück
Imperativ Singulartrau zurück!
Pluraltraut zurück!
PerfektPartizip IIHilfsverb
zurückgetraut haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zurücktrauen

Worttrennung:

zu·rück·trau·en, Präteritum: trau·te zu·rück, Partizip II: zu·rück·ge·traut

Aussprache:

IPA: [t͡suˈʁʏkˌtʁaʊ̯ən]
Hörbeispiele:  zurücktrauen (Info)

Bedeutungen:

[1] reflexiv: sich trauen, wieder zu jemandem oder etwas/an einen bestimmten Ort zurückzukehren

Sinnverwandte Wörter:

[1] zurückwagen

Oberbegriffe:

[1] trauen

Beispiele:

[1] „Es schlug vier Uhr draußen, und er hatte sich noch immer nicht ins Bett zurückgetraut.[1]
[1] „Bis die IS-Kämpfer kamen, war Karakosch die größte christliche Stadt des Irak. Nun wurden die Islamisten vertrieben, doch die Christen trauen sich nicht zurück […]“[2]
[1] „Ums Leben hätte sie sich nicht ans Bett zurückgetraut, um dem Toten die Augen zuzudrücken.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „zurücktrauen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zurücktrauen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzurücktrauen

Quellen:

  1. Jakob Wassermann: Caspar Hauser oder Die Trägheit des Herzens. In: Projekt Gutenberg-DE. Botschaft aus der Ferne (URL, abgerufen am 13. Mai 2021).
  2. Katrin Kuntz: Die Heimat der letzten Christen – eine Geisterstadt. In: Spiegel Online. 12. Juli 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 13. Mai 2021).
  3. Gustaf af Geijerstam: Die Brüder Mörk. In: Projekt Gutenberg-DE. Zweites Kapitel (URL, abgerufen am 13. Mai 2021).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: zurücktraben, zurücktragen
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