zwischenstaatlich

zwischenstaatlich (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
zwischenstaatlich
Alle weiteren Formen: Flexion:zwischenstaatlich

Worttrennung:

zwi·schen·staat·lich, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈt͡svɪʃn̩ˌʃtaːtlɪç]
Hörbeispiele:  zwischenstaatlich (Info)

Bedeutungen:

[1] zwischen verschiedenen Staaten/Ländern (geschehend); über die staatlichen Grenzen hinaus geltend

Sinnverwandte Wörter:

[1] bilateral, grenzüberschreitend, international

Beispiele:

[1] „Und die Frage ist, wie ein solches Recht zwischenstaatlich gedacht und umgesetzt werden kann.“[1]
[1] „Konflikte können diesem zufolge interethnisch, innerstaatlich, zwischenstaatlich oder international sein.“[2]
[1] „Wegen der Einbeziehung des Einzelmenschen ist es als ein Menschheitsrecht aufzufassen, zu dem das zwischenstaatliche Recht gehört, es aber nicht allein ausmacht.“[3]
[1] „Da zwischenstaatlich vereinbartes Recht dem inneren Recht des Vertragsstaats vorgeht, gilt dieses nur, soweit jenes das ausdrücklich zuläßt.“[4]
[1] „Ein mittlerer Effekt anhand von kontextuellen Aggregationen, so lässt sich festhalten, kann diese zwischenstaatliche Varianz kaum erfassen.“[5]
[1] „Er umfasst nicht nur den gesamten Warenverkehr, sondern erstreckt sich auch auf Teilprodukte, die nur Bestandteil eines anderen Produkts sind, das zwischenstaatlich gehandelt wird.“[6]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „zwischenstaatlich
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zwischenstaatlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zwischenstaatlich
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzwischenstaatlich
[1] The Free Dictionary „zwischenstaatlich
[1] Duden online „zwischenstaatlich
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „zwischenstaatlich

Quellen:

  1. Ulrich Lincoln: Prekäre Geschöpflichkeit. Mohr Siebeck, 2021, ISBN 978-3-16-160113-2, Seite 162 (Zitiert nach Google Books)
  2. Rudolf Hrbek, Martin Große Hüttmann, Carmen Thamm: Autonomieforderungen und Sezessionsbestrebungen in Europa und der Welt. Nomos Verlag, 2020, ISBN 978-3-7489-0614-8, Seite 134 (Zitiert nach Google Books)
  3. Iring Christopeit: Ius Gentium. Zur Entwicklung internationalen Rechts. LIT Verlag Münster, 2020, ISBN 978-3-643-14773-8, Seite 173 (Zitiert nach Google Books)
  4. Fritz Müller: Strassenverkehrsrecht. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2019, ISBN 978-3-11-172903-9, Seite 1032 (Zitiert nach Google Books)
  5. Marco Meyer: Einstellungen zur Kernenergie im internationalen Vergleich. University of Bamberg Press, 2018, ISBN 978-3-86309-543-7, Seite 299 (Zitiert nach Google Books)
  6. Kerstin Richter: Wettbewerbsrechtliche Probleme kooperativer Energiebeschaffung. Nomos Verlag, 2018, ISBN 978-3-8452-9194-9, Seite 771 (Zitiert nach Google Books)
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