Überrumpelung
Überrumpelung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Überrumpelung | die Überrumpelungen |
Genitiv | der Überrumpelung | der Überrumpelungen |
Dativ | der Überrumpelung | den Überrumpelungen |
Akkusativ | die Überrumpelung | die Überrumpelungen |
Worttrennung:
- Über·rum·pe·lung, Plural: Über·rum·pe·lun·gen
Aussprache:
- IPA: [yːbɐˈʁʊmpəlʊŋ]
- Hörbeispiele: Überrumpelung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, jemanden unvorbereitet so zu treffen, dass er kaum angemessen reagieren kann
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs überrumpeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Überraschung
Beispiele:
- [1] „Überrumpelung ist ebenfalls eine gängige Taktik.“[1]
- [1] „Er kam gegen Abend mit zerknirschter Miene und sagte, er wisse wohl, daß er mit dieser Überrumpelung einen unverzeihlichen Fehler begangen habe; er sei bereit, ihn, wenn irgend möglich, gutzumachen und mir jede gewünschte Genugtuung zu geben.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überrumpelung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Überrumpelung“
- [*] The Free Dictionary „Überrumpelung“
- [*] Duden online „Überrumpelung“
Quellen:
- Johannes Latsch: Alternative Fakten, schweigende Boxer. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2017, Seite 93-101, Zitat Seite 98.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 155.
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