übermüden

Worttrennung:

über·mü·den, Präteritum: über·mü·de·te, Partizip II: über·mü·det

Aussprache:

IPA: [yːbɐˈmyːdn̩]

Hörbeispiele:  übermüden ^(Info)

Reime: -yːdn̩

Bedeutungen:

[1] sehr erschöpft (müde) machen, Kraft nehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv müde mit dem Derivatem über-

Sinnverwandte Wörter:

[1] auspowern, erschöpfen

Gegenwörter:

[1] erfrischen

Beispiele:

[1] „Um einen Muskelzuwachs zu provozierten, reichen wenige (5–6) qualitativ gute Trainingswiederholungen einer Übung, um den Muskel nicht zu übermüden, jedoch genügend Stimulus zu bieten, an Muskelmasse zuzunehmen.“[1]

[1] „Wenn wir zunächst einen Menschen beobachten, der sich rein körperlich übermüdet hat, so sehen wir, daß er matt erscheint und wenig Neigung zum Essen und wenig Neigung, sich zu bewegen, besitzt.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] am Steuer übermüden

Wortbildungen:

Übermüdung

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „übermüden“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „übermüden“

[*] The Free Dictionary „übermüden“

[1] Duden online „übermüden“

Quellen: