𐌀𐌀𐌐𐌀𐌌
𐌀𐌀𐌐𐌀𐌌 (Oskisch)
Substantiv, f
Singular | Plural
| |
---|---|---|
Nominativ | — | —
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Genitiv | 𐌀𐌀𐌐𐌀𐌔 | —
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Dativ | — | —
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Akkusativ | 𐌀𐌀𐌐𐌀𐌌 | 𐌀𐌀𐌐𐌀𐌔
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Vokativ | — | —
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Ablativ | — | —
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Lokativ | — | —
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Anmerkung:
- Die Bedeutung ist nicht ganz ermittelt. Das Wort ist inschriftlich nur auf Brunnenschalfen überliefert, sodass sich die Bedeutungen ‚Leitungswasser, Wasser‘ und/oder ‚Wasserleitung‘ erschließen lassen.[1]
Worttrennung:
- 𐌀𐌀𐌐𐌀𐌌
Umschrift:
- aapam
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Wasser, das aus einer Leitung stammt, oder die Leitung selbst; Leitungswasser, Wasser; Wasserleitung
Herkunft:
- Erbwort aus dem uritalischen *āpā-, das sich auf das indogermanische *h₂ep- zurückführen lässt; alternativ könnte es dem lateinischen aqua → la entsprechen, jedoch spricht das lange a im Anlaut gegen diese Annahme[2]
Beispiele:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „aapam“ Seite 42–43.
Quellen:
- Jürgen Untermann: Wörterbuch des Oskisch-Umbrischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2000, ISBN 3-8253-0963-0, „aapam“ Seite 42.
- Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series), Seite 19.
- Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 84.
- Helmut Rix: Sabellische Texte. Die Texte des Oskischen, Umbrischen und Südpikenischen. 1. Auflage. Universitätsverlag C. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-0853-7, Seite 79.
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