Aab

Aab (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural
Nominativ der Aab
(Aab)
die Aab
(Aab)
die Aabs
Genitiv des Aab
des Aabs
Aabs
der Aab
(Aab)
der Aabs
Dativ dem Aab
(Aab)
der Aab
(Aab)
den Aabs
Akkusativ den Aab
(Aab)
die Aab
(Aab)
die Aabs
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Aab“ – für männliche Einzelpersonen, die „Aab“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Aab“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Aab“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Aab, Plural: Aabs

Aussprache:

IPA: [aːp], Plural: [aːps]
Hörbeispiele:  Aab (Info),  Aab (Info)

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

Kurzform zum altdeutschen Rufnamen Adubert.[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Vitalij Aab, deutscher Eishockeyspieler

Beispiele:

[1] Herr Aab wollte uns kein Interview geben.
[1] Im ersten Obergeschoss bitte bei Frau Aab klingeln.
[1] Die Aabs fliegen heute nach Kanada.
[1] Der Aab trägt nie die Pullover, die die Aab ihm strickt.
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Aab
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 83 (Adubert)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAab
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheAab

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ab

Quellen:

  1. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4
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