Aioli

Aioli (Deutsch)

Substantiv, f, n

Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ die Aiolidas Aioli
Genitiv der Aiolides Aioli
Dativ der Aiolidem Aioli
Akkusativ die Aiolidas Aioli

Worttrennung:

Ai·o·li, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ajɔˈli]
Hörbeispiele:  Aioli (Info),  Aioli (Info)

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: kalte, dickliche Soße aus Olivenöl und Knoblauch (eventuell auch Eigelb), eine Art Mayonnaise

Herkunft:

von französisch aïoli  fr[1]

Oberbegriffe:

[1] Sauce/Soße, Speise

Beispiele:

[1] „Man nehme dann als Vorspeise den ‚Caribbean Sampler‘, der mit grandios marinierten Shrimps, Cassava Roots, frischen, hausgemachten Fischfrikadellen und Plantain Sticks aufwartet, dazu gibt es ein Peanut-Chilli-Dip und eine fantastische Aioli mit ganz sachtem Avocado-Einschlag.“[2]
[1] „Mein Kellner, der mit der Entennase, serviert gerade den beiden alten Damen mit den gezupften Augenbrauen ein deftiges Aioli.[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Aioli
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAioli
[1] Duden online „Aioli

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 „Aioli“, Seite 60
  2. Jochen Reinecke: Vom Nieselregen in die Karibik!. In: Zeit Online. 24. November 2005, ISSN 0044-2070 (URL).
  3. Augenschmaus im Bistro. In: Zeit Online. Nummer 17, 17. April 1988, ISSN 0044-2070 (URL).
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