Altemeier

Altemeier (Deutsch)

Substantiv m, f, Nachname
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Altemeier
(Altemeier)		 die Altemeier
(Altemeier)		 die Altemeiers die Altemeier
Genitiv des Altemeier
des Altemeiers
Altemeiers 		der Altemeier
(Altemeier)		 der Altemeiers der Altemeier
Dativ dem Altemeier
(Altemeier)		 der Altemeier
(Altemeier)		 den Altemeiers den Altemeier
Akkusativ den Altemeier
(Altemeier)		 die Altemeier
(Altemeier)		 die Altemeiers die Altemeier
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Altemeier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Altemeier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Altemeier“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Altemeier“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Al·te·mei·er, Plural: Al·te·mei·ers

Aussprache:

IPA: [ˈaltəˌmaɪ̯ɐ], Plural: [ˈaltəˌmaɪ̯ɐs]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

[1] Zusammensetzung aus alt und dem Berufsnamen Meier als Bezeichnung für einen früheren Besitzer eines Meierhofes[1]

Namensvarianten:

Altmaier, Altmayer, Altmayr, Altmeier, Altmeyer

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Friedrich Altemeier, deutscher Jagdflieger

Beispiele:

[1] Gewinner sind David Schumacher und Katharina Altemeier vom Wirtschaftsmagazin "Capital" sowie Cornelius Tittel von der "Welt"-Gruppe.[2]

Übersetzungen
 [1] deutscher Nachname, Familienname
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Altemeier“
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Altemeier“

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4, Seite 76, Eintrag „Altmeier“.
  2. Brigitte Pavetic: Auszeichnung. In: Welt Online. 5. Februar 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. November 2012).
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