Ameisensäure

Ameisensäure (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ameisensäure
Genitiv der Ameisensäure
Dativ der Ameisensäure
Akkusativ die Ameisensäure

Worttrennung:

Amei·sen·säu·re, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaːmaɪ̯zn̩ˌzɔɪ̯ʁə]
Hörbeispiele:  Ameisensäure (Info)

Bedeutungen:

[1] Chemie: farblose, stechend riechende organische Säure

Abkürzungen:

[1] Summenformel: CH2O2
[1] Halbstrukturformel: H–COOH
[1] Konservierungsstoff: E 236

Herkunft:

Zusammensetzung aus Ameise und Säure, da sie erstmals aus Ameisengift isoliert wurde.[Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Formalinsäure, Formylsäure, Hydrocarbonsäure, Methansäure

Oberbegriffe:

[1] Alkansäure, Carbonsäure, Säure, Chemikalie

Beispiele:

[1] Auch einige Pflanzen enthalten als Abwehrstoff Ameisensäure.
[1] „Im vergangenen Winter töteten Milben alle Winterbienen, trotz Ameisensäure, die Erinnerung verschattet bei Abu Rashed das Gesicht, er fühlt sich noch immer schuldig deshalb, obwohl das jedem hätte passieren können.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Salz der Ameisensäure: Formiat

Wortbildungen:

Ameisensäureester, Ameisensäuremethylester, Ameisensäurerest, Peroxyameisensäure

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ameisensäure
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ameisensäure
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmeisensäure
[1] The Free Dictionary „Ameisensäure
[1] Duden online „Ameisensäure
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Ameisensäure“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Ameisensäure
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ameisensäure

Quellen:

  1. Eva Thöne: Flüchtling als Imker im Schrebergarten: Maschmanns Geschenk. In: Spiegel Online. 13. Mai 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. Mai 2017).
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