Apathie

Apathie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Apathie die Apathien
Genitiv der Apathie der Apathien
Dativ der Apathie den Apathien
Akkusativ die Apathie die Apathien

Worttrennung:

Apa·thie, Plural: Apa·thi·en

Aussprache:

IPA: [apaˈtiː]
Hörbeispiele:  Apathie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit gegenüber Umgebung

Herkunft:

in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, vielleicht vermittelt durch französisch apathie  fr, von lateinisch apathīa  la „Leidenschaftslosigkeit“, altgriechisch ἀπάθεια (apatheia)  grc „Gelassenheit“, „Unempfindlichkeit“ übernommen[1]

Beispiele:

[1] Man konnte ihn nicht aus seiner Apathie befreien.
[1] „Ihr Profil war von seltener Reinheit, und das Fehlen jeder Spur von Farbe gab ihrem Kopfe, darin Apathie der vorherrschende Zug war, etwas Marmornes.“[2]
[1] „Die größte Apathie und die größte Kraftäußerung bildeten hier durch ihre Ungezwungenheit nur um so größere Kontraste.“[3]

Wortbildungen:

apathisch

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Apathie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Apathie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalApathie
[1] The Free Dictionary „Apathie

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Apathie
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 20. Entstanden 1884/5.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 46. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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