Arbiter
Arbiter (Deutsch)
    
    Substantiv, m
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Arbiter | die Arbiter | 
| Genitiv | des Arbiters | der Arbiter | 
| Dativ | dem Arbiter | den Arbitern | 
| Akkusativ | den Arbiter | die Arbiter | 
Worttrennung:
- Ar·bi·ter, Plural: Ar·bi·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈaʁbitɐ]
- Hörbeispiele: Arbiter (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet: zwischen zwei Parteien vermittelnde Person
Herkunft:
- Entlehnung aus dem Lateinischen vom gleichbedeutenden Substantiv arbiter → la[1]
Synonyme:
- [1] Schiedsrichter
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] „Für die Repräsentation Ludwigs XIV. waren aber bekanntlich gerade nicht die Inhalte des Friedens von Nimwegen von besonderer Bedeutung, sondern seine Rolle als Arbiter, der Europa den Frieden gegeben hatte.“[2]
Wortbildungen:
- Adjektiv: arbiträr
- Verb: arbitrieren
Übersetzungen
    
 [1] veraltet: zwischen zwei Parteien vermittelnde Person
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbiter“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbiter“
- [1] Duden online „Arbiter“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Arbiter“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Arbiter“
- [1] Langenscheidt Fremdwörterbuch (Deutsch), Stichwort: „Arbiter“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 133, Eintrag „Arbiter“.
- Herstellung und Darstellung von Entscheidungen: Verfahren, Verwalten und Verhandeln in der Vormoderne, Barbara Stollberg-Rilinger, André Krischer. Abgerufen am 22. Juni 2019.
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