Artmeier

Artmeier (Deutsch)

Substantiv, m, f, Nachname

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Artmeier
(Artmeier)
die Artmeier
(Artmeier)
die Artmeiers die Artmeier
Genitiv des Artmeier
des Artmeiers
Artmeiers
der Artmeier
(Artmeier)
der Artmeiers der Artmeier
Dativ dem Artmeier
(Artmeier)
der Artmeier
(Artmeier)
den Artmeiers den Artmeier
Akkusativ den Artmeier
(Artmeier)
die Artmeier
(Artmeier)
die Artmeiers die Artmeier
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Artmeier“ – für männliche Einzelpersonen, die „Artmeier“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Artmeier“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Artmeier“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Art·mei·er, Plural: Art·mei·ers

Aussprache:

IPA: [ˈaːɐ̯tˌmaɪ̯ɐ]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname

Herkunft:

[1] Zusammensetzung aus mittelhochdeutsch art(-lant) "Acker" und dem Berufsnamen Meier.[1]

Namensvarianten:

Artemeier, Artmaier, Artmayer, Artmer, Artmeyer

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Tobias Artmeier, deutscher Eishockeyspieler
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Artmeier
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 43
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArtmeier

Quellen:

  1. Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 43
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