Auftauchen
Auftauchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Auftauchen | — |
Genitiv | des Auftauchens | — |
Dativ | dem Auftauchen | — |
Akkusativ | das Auftauchen | — |
Worttrennung:
- Auf·tau·chen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯ftaʊ̯xn̩]
- Hörbeispiele: Auftauchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] das Durchstoßen einer Flüssigkeitsoberfläche von unten
- [2] übertragen: plötzliches oder unerwartetes Erscheinen
Herkunft:
- Substantivierung des Verbes auftauchen durch Konversion; [2] vermutlich von [1] als bildliche Sprache übertragen
Synonyme:
- [2] Erscheinen; Kommen
Gegenwörter:
- [1] Abtauchen; Untertauchen
- [2] Verschwinden; Verlassen
Oberbegriffe:
- [1] Tauchen
- [2] Begegnung
Unterbegriffe:
- [1] Wiederauftauchen
Beispiele:
- [1] Mit dem Auftauchen sollte man sich Zeit lassen, damit es nicht der Lunge schadet.
- [2] Ich war überrascht durch das Auftauchen der Polizei.
- [2] „Auch das Auftauchen des Menschen könnte den Niedergang der frühen Pferdekultur auf dem amerikanischen Kontinent beschleunigt haben, vermuten Forscher.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] zu schnelles Auftauchen
- [2] plötzliches Auftauchen
Übersetzungen
[1] das Durchstoßen einer Flüssigkeitsoberfläche von unten
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[2] übertragen: plötzliches oder unerwartetes Erscheinen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Auftauchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Auftauchen “
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Auftauchen“
Quellen:
- Frank Thadeusz: Imperium in der Prärie. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 68-72, Zitat Seite 71.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Austauschen
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