unten

unten (Deutsch)

Lokaladverb

Worttrennung:

un·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊntn̩]
Hörbeispiele:  unten (Info),  unten (Info),  unten (Österreich) (Info)
Reime: -ʊntn̩

Bedeutungen:

Lokaladverb:

[1] an einer tief gelegener Stelle/Ort
[2] weiter hinten in einem Schriftstück/Druckseite/Webseite und Ähnlichem
[3] auf einer tieferen Hierarchieebene

Herkunft:

althochdeutsch undenân, untana, mittelhochdeutsch undenân, undnân, untnân, undenen, undene, unden, unde
Adverbbildung vonunter

Gegenwörter:

[1] oben

Beispiele:

[1] Siehe Bild 2.1c unten.
[2] Siehe unten.
[3] Siehe nächste Verzeichnisebene unten.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] von unten nach oben, von oben nach unten
[1] unten genannt: weiter hinten im Text, u. g.
[2] siehe unten, s. u.

Wortbildungen:

herunten, untendrunter, drunter, runter, unter, unterhalb, hinunter, untenrum, untenherum

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „unten
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unten
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalunten

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: unken, unter, Unter
Anagramme: neunt, nuten, Nuten, tunen, Tunen

unten ist die Umschrift folgender Wörter:

Japanisch: 運転 (unten) Hepburn-shiki ((vs) operation/motion/driving)
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