oben

oben (Deutsch)

Lokaladverb

Worttrennung:

oben

Aussprache:

IPA: [ˈoːbn̩], [ˈoːbm̩]
Hörbeispiele:  oben (Info),  oben (Info),  oben (Österreich) (Info),  ˈoːbm̩ (Info)
Reime: -oːbn̩

Bedeutungen:

[1] an hoch gelegener Stelle/Ort
[2] weiter vorn in einem Schriftstück/Druckseite/Webseite und Ähnlichem
[3] auf einer höheren Hierarchieebene

Herkunft:

althochdeutsch: obana, opana, obena, obene [Quellen fehlen]
Adverbialbildung vonüber[Quellen fehlen]

Gegenwörter:

[1] unten

Beispiele:

[1] Seid ihr schon oben gewesen?
[2] Wie bereits oben erwähnt wurde, …
[3] Die da oben kennen ja die Probleme der Bevölkerung gar nicht.

Redewendungen:

oben ohne
von oben herab

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] von oben nach unten, von unten nach oben
[1, 2] oben genannt: weiter vorn im Text
[2] siehe oben, s. o.
[3] ihr da oben, die da oben

Wortbildungen:

heroben, obendrauf, obendrein, obenherum/obenrum, obig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „oben
[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „oben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portaloben

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: hoben, Ober, Odem, Ofen
Anagramme: Ebon
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