Bö
Bö (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Bö | die Böen |
Genitiv | der Bö | der Böen |
Dativ | der Bö | den Böen |
Akkusativ | die Bö | die Böen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Bö, Plural: Bö·en
Aussprache:
- IPA: [bøː]
- Hörbeispiele: Bö (Info)
- Reime: -øː
Bedeutungen:
- [1] heftiger Windstoß
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Wind
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Eine unvermutete Bö ließ ihre Jolle beinahe kentern.
- [1] „Ab und zu kommt der Wind in Böen zurück, der Regen fällt schräg, schlägt an die Fensterscheiben wie Sand.“[2]
- [1] „In winzigen Böen, kaum erkennbar, kräuselte sich das Wasser und verlor seinen Spiegel, diesen tödlich-unbeweglichen Beispiegel.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] heftige Bö
Wortbildungen:
- Böenschreiber, böig
Übersetzungen
[1] heftiger Windstoß
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Bö“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bö“
- [1] Duden online „Bö“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Bö“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bö“
- [1] wissen.de „Bö“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Bö“ (Wörterbuchnetz), „Bö“ (Zeno.org)
- [*] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Bö“.
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Bö“, Seite 135.
- James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 37.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 120.
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