Behuf
Behuf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Behuf
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die Behufe
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Genitiv | des Behufs des Behufes
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der Behufe
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Dativ | dem Behuf dem Behufe
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den Behufen
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Akkusativ | den Behuf
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die Behufe
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Worttrennung:
- Be·huf, Plural: Be·hu·fe
Aussprache:
- IPA: [bəˈhuːf]
- Hörbeispiele:
Behuf (Info) - Reime: -uːf
Bedeutungen:
Herkunft:
- mittelhochdeutsch behuof „Nutzen, Zweck“, belegt seit dem 13. Jahrhundert[1], vergleiche niederländisch behoeven → nl (brauchen, bedürfen)
Beispiele:
- [1] dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt / zum Behuf der Vorlage beim zuständ'gen Erteilungsamt[2]
- [1] „Zu diesem Behufe nimmt er die Schädel zur Hand.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Behuf“
- [*] canoo.net „Behuf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Behuf“
- [1] The Free Dictionary „Behuf“
- [1] Duden online „Behuf“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Behuf“, Seite 103.
- Reinhard Mey, „Ein Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars“, 1977
- Egon Erwin Kisch: Elf Totenköpfe auf dem Katheter. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 12-17, Zitat Seite 15. Datiert 1914.
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