Beischlaf
Beischlaf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Beischlaf | — |
Genitiv | des Beischlafes des Beischlafs |
— |
Dativ | dem Beischlaf dem Beischlafe |
— |
Akkusativ | den Beischlaf | — |
Worttrennung:
- Bei·schlaf, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈbaɪ̯ˌʃlaːf]
- Hörbeispiele: Beischlaf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sexualakt zwischen Menschen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs beischlafen durch Konversion
Synonyme:
- [1] Akt, Coitus, Fick, Geschlechtsakt, Geschlechtsverkehr, Koitus, Kohabitation, Kopulation, Nummer, Sexualakt
Gegenwörter:
- [1] Enthaltsamkeit
Beispiele:
- [1] Vor dem Beischlaf massierte er sie gefühlvoll.
- [1] „Ich konnte nicht mehr sagen, ob ich das dem Skral oder mir erzählt hatte, jedenfalls war es Nacht, und er saß da auf einem Stuhl neben mir und grämte sich über den erbärmlichen Beischlaf mit dieser Heide.“[2]
- [1] „Jeder von uns hatte gestern abend einer Dame den Antrag des Beischlafs gemacht und ein jeder war gescheitert.“[3]
- [1] „Aus solchem Stümpern könne nichts entstanden sein. «Meinen Sie wirklich, die Natur schert sich beim Beischlaf um Qualität?», entgegnete darauf der Internist.“[4]
- [1] „Nun, beim Beischlaf sind es drei Dinge, die der Mann von seiner Partnerin erwartet und an ihr schätzt: erstens frauliche Wärme und Weichheit, zweitens, daß sie in der Größe zu ihm paßt, drittens, daß sie seinem Körpergewicht gewachsen ist.“[5]
Übersetzungen
[1] Sexualakt zwischen Menschen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Beischlaf“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beischlaf“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Beischlaf“
- [1] The Free Dictionary „Beischlaf“
- [1] Duden online „Beischlaf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beischlaf“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beischlaf“
- Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 95.
- Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 41.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 81.
- Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 325. Chinesisches Original 1634.
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