Betrübtheit

Betrübtheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Betrübtheit
Genitiv der Betrübtheit
Dativ der Betrübtheit
Akkusativ die Betrübtheit

Worttrennung:

Be·trübt·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈtʁyːpthaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Betrübtheit (Info)
Reime: -yːpthaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Verfassung, betrübt zu sein

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu betrübt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Synonyme:

[1] Betrübnis

Sinnverwandte Wörter:

[1] Traurigkeit

Beispiele:

[1] „Pierre wurde von Anna Pawlowna mit einer leichten Nuance von Betrübtheit empfangen, die sich offensichtlich auf den Verlust bezog, den der junge Mann unlängst erlitten hatte, auf den Tod des Grafen Besuchow – überhaupt fühlten alle sich verpflichtet, Pierre unaufhörlich zu versichern, dass er über das Ableben seines Vaters, den er doch kaum gekannt hatte, sehr betrübt sei.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Betrübtheit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Betrübtheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Betrübtheit
[*] The Free Dictionary „Betrübtheit
[1] Duden online „Betrübtheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBetrübtheit

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 260. Russische Urfassung 1867.
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