Bratgeruch

Worttrennung:

Brat·ge·ruch, Plural: Brat·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: […]

Hörbeispiele:  Bratgeruch ^(Info)

Bedeutungen:

[1] markanter, wahrnehmbarer Geruch nach einem kurzzeitig angebratenem Stück Fleisch/Fisch/Gemüse an sich selbst, in der Umgebung oder direkt am Bratling; durch das Geruchsorgan wahrgenommene Ausdünstung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs braten und dem Substantiv Geruch

Sinnverwandte Wörter:

[1] Bratengeruch, Frittiergeruch, Röstgeruch

Beispiele:

[1] Ein angebratenes Stück Steak hat einen anderen Bratgeruch als Gambas oder Fisch.

[1] „Außerdem: keine heiße Pfanne, kein Bratgeruch und trotzdem jederzeit frisch serviert.“[1]

[1] „Qualm und Bratgerüche müssen Nachbarn grundsätzlich nicht hinnehmen.“[2]

[1] „Aus Wirtshausfenstern wirbelt fetter Bratgeruch und Lustgebrüll aus hundert Singspielhallen.“[3]

[1] „Obwohl die von Frittier- und Bratgeruch gereinigte Abluft im Innenhof des Gebäudes direkt an den Fenstern der Anwohner vorbeizieht, sind bislang keinerlei Beschwerden bekannt.“[4]

[1] „Es wurde gebrutzelt (im Freien übrigens, um Bratgerüche aus der Halle fernzuhalten), Salate wurden angerichtet und leckere Käseplatten serviert.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] extreme, störende, typische Bratgeruch

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: