Christologie
Christologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Christologie | die Christologien |
Genitiv | der Christologie | der Christologien |
Dativ | der Christologie | den Christologien |
Akkusativ | die Christologie | die Christologien |
Worttrennung:
- Chris·to·lo·gie, Plural: Chris·to·lo·gi·en
Aussprache:
- IPA: [kʁɪstoloˈɡiː]
- Hörbeispiele: Christologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Theologie: die Lehre von und über die Person Christi und deren Heilswirken wie sie im Neuen Testament grundgelegt und von den christlichen Kirchen entfaltet wurde
Herkunft:
- „Christologia“ (und das daraus abgeleitete deutschsprachige Lemma „Christologie“) ist eine Wortbildung der Theologie des frühen 17. Jahrhunderts, die zunächst neben den Begriffen „Christosophia“ und „Christognosia“ stand, sich aber bis zur Gegenwart zu "dem" Terminus technicus schlechthin für „die Lehre von und über Christus“ herausgebildet hat.[1]
Oberbegriffe:
- [1] christliche Theologie
Beispiele:
- [1] Die Christologien des französischen Jesuitenpaters Teilhard de Chardin und diejenige der katholischen Kirche wurden zeitweise doch als äußerst different empfunden.
- [1] Die Christologie ist mit dem Bekenntnis „Jesus ist der Christus, Jesus ist der Herr!“ (Brief an die Römer 10,9 und Brief an die Philipper 2,11) aus dem jüdischen Umkreis herausgetreten.[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Christologie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Christologie“
Quellen:
- nach: Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 1, Seite 1016, Artikel „Christologie“
- nach: Josef Höfer, Karl Rahner (Herausgeber): Lexikon für Theologie und Kirche. In 14 Bänden. 2. Auflage. Herder, Freiburg 1986-1968, ISBN 3-451-20756-7, Band 2, Seite 1157, Artikel „Christologie“
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.