Cool Jazz

Cool Jazz (Deutsch)

Substantiv, Wortverbindung, m

Singular Plural
Nominativ der Cool Jazz
Genitiv des Cool Jazz
Dativ dem Cool Jazz
Akkusativ den Cool Jazz

Worttrennung:

Cool Jazz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkuːl ˌd͡ʒɛs]
Hörbeispiele:  Cool Jazz (Info)

Bedeutungen:

[1] Musik: moderner und undynamischer Stil des Jazz, der in den 1950er-Jahren als Reaktion auf den Bebop entstanden ist

Herkunft:

Entlehnung aus dem amerikanisch-englischen cool jazz  en[1]

Oberbegriffe:

[1] Jazz

Unterbegriffe:

[1] West-Coast-Jazz

Beispiele:

[1] „Wayne ging rein. Das Hi-Fi-Gerät lief. Cool Jazz oder sonst ein Quark – Zusammenspiel misstönender Bläser. Er stellte die Musik ab.“[2]
[1] „Der Sound des Cool Jazz besteht aus komplexen Klangteppichen, die sich von den extrovertierten schnellen Soli des Bebop unterscheiden.“[3]
[1] „Und er las die Essays der Jazz-Gurus über Cool Jazz und – vor allem über ihre Band.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Cool Jazz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cool Jazz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCool Jazz
[1] The Free Dictionary „Cool Jazz
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Cool Jazz“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Cool Jazz“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Cool Jazz
[1] Duden online „Cool Jazz
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 364.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 213.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 364.
  2. James Ellroy: Ein amerikanischer Albtraum. Ullstein Verlag, München 2003. ISBN 978-3548255231. Seite 366. Übersetzt von Stephen Tree.
  3. Andreas Srenk: 100 Jahre Jazz. In: G/Geschichte. Nummer 3/2017, ISSN 1617-9412, Seite 10.
  4. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 24.
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