Currywurst

Currywurst (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Currywurst die Currywürste
Genitiv der Currywurst der Currywürste
Dativ der Currywurst den Currywürsten
Akkusativ die Currywurst die Currywürste

Worttrennung:

Cur·ry·wurst, Plural: Cur·ry·würs·te

Anmerkung zur Aussprache:

Im bairischen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache […ʃt…] üblich.[1]

Aussprache:

IPA: [ˈkœʁiˌvʊʁst]
Hörbeispiele:  Currywurst (Info),  Currywurst (Info)

Bedeutungen:

[1] Wurstspezialität, bestehend aus einer in Stücke geschnittenen gebratenen Brühwurst mit Pelle (Hülle) und einer Spezialsauce aus Tomatenmark und Curry-Pulver sowie anderen Gewürzen

Herkunft:

Das Wort ist zusammengesetzt aus den Substantiven Curry und Wurst und entstand nach Duden um die Mitte der fünfziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts.

Beispiele:

[1] Ich hätte gern eine Currywurst.
[1] Kommsse vonne Schicht / wat Schön'res gibbt et nicht / als wie Currywurst. - (Diether Krebs, gesungen von Herbert Grönemeyer)

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Currywurst
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Currywurst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCurrywurst
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Currywurst“ auf wissen.de
[1] Duden online „Currywurst
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 367.

Quellen:

  1. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
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