Damenflügel
Damenflügel (Deutsch)
Substantiv, m
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Worttrennung:
- Da·men·flü·gel
Aussprache:
- IPA: [ˈdaːmənˌflyːɡl̩]
- Hörbeispiele: Damenflügel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schach: die a-, b- und c-Linie auf dem Schachbrett; die Felder der äußeren drei Linien auf der Damenseite
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus den Substantiven Dame und Flügel mit dem Fugenelement -n
Gegenwörter:
- [1] Königsflügel
Oberbegriffe:
- [1] Flügel
Beispiele:
- [1] Schwarz steht leicht besser, da er die Bauernmehrheit am Damenflügel hat.
- [1] „Kasparow entschließt sich, mit einem provozierenden Läuferzug Anands Bauern nach vorne zu locken, um dessen Damenflügel zu schwächen.“[1]
- [1] „Diese Partie […] ist ein prächtiges Beispiel für die rücksichtslose Preisgabe des eigenen Damenflügels im Interesse des Königsangriffs.“[2]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Flügel (Schach)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Damenflügel“
- [1] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Damenflügel“, Seite 60.
Quellen:
- Wolfram Runkel: Schach dem Tiger. In: Zeit Online. Nummer 41, 6. Oktober 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Januar 2012).
- Martin Beheim-Schwarzbach: Knaurs Schachbuch. Neue verbesserte Auflage. Droemersche Verlagsanstalt, München 1953, Seite 37.
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