Deckung

Worttrennung:

De·ckung, Plural: De·ckun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈdɛkʊŋ]

Hörbeispiele:  Deckung ^(Info)

Reime: -ɛkʊŋ

Bedeutungen:

[1] Schutz durch ein Objekt davor, gesehen und/oder direkt angegriffen zu werden

[2] Maßnahme der Ab-/Bedeckung von etwas und Ergebnis dieser Maßnahme

[3] Sport: Maßnahme gegen Angriffe des Gegners/der gegnerischen Mannschaft

[4] Vorhandensein bedarfsgerechter Mittel

[5] Maßnahme, um eine Übereinstimmung herbeizuführen, und Ergebnis dieser Maßnahme

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs decken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Unterbegriffe:

[?] Schwarzdeckung

[1] Rückendeckung

[3] Manndeckung, Raumdeckung

[4] Bedarfsdeckung, Kontodeckung, Schadensdeckung, Textdeckung

Beispiele:

[1] Die Deckung bietet Schutz vor Gewehrkugeln.

[1] „Der Park erst, dann die überwachsene Schlucht zwischen Gärtnerwohnung und Gutshaus werden mir Deckung geben bis unmittelbar ans Ziel.“[1]

[2] Teerpappe ermöglicht eine sehr wetterbeständige Deckung von Gebäuden.

[3] Er verlor, weil er seine Deckung vernachlässigte.

[4] Zur Deckung des Bedarfs der Teilnehmer musste in regelmäßigen Abständen Proviant beschafft werden.

[5] In Verhandlungen konnten die unterschiedlichen Interessen weitgehend zur Deckung gebracht werden.

Wortbildungen:

[?] Deckungssphäre

[3] Deckungsfehler, Deckungsspieler

[4] Deckungslücke

[1, 3, 4] Wikipedia-Artikel „Deckung“

[1, 4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Deckung“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Deckung“

[1, 3, 4] The Free Dictionary „Deckung“

[1-4, *] Duden online „Deckung“

[1, (4)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Deckung“

[2–4] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Deckung“ auf wissen.de

Quellen: