Dienstmädchen
Dienstmädchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Dienstmädchen | die Dienstmädchen |
Genitiv | des Dienstmädchens | der Dienstmädchen |
Dativ | dem Dienstmädchen | den Dienstmädchen |
Akkusativ | das Dienstmädchen | die Dienstmädchen |
Worttrennung:
- Dienst·mäd·chen, Plural: Dienst·mäd·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈdiːnstˌmɛːtçən]
- Hörbeispiele: Dienstmädchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltend: weibliche Person, die zur Verrichtung von Haushaltsaufgaben angestellt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Dienst und Mädchen
Synonyme:
- [1] Hausangestellte, Hausgehilfin, Haushaltshilfe, Hausmädchen
Beispiele:
- [1] Ich habe dem Dienstmädchen heute Abend frei gegeben.
- [1] Das Dienstmädchen macht seine Arbeit schlecht; wir sollten es entlassen.
- [1] „Dann teilten zwei Dienstmädchen Porzellantassen aus, die sie mit frischgekochtem Kaffee aus zwei großen Silberkannen füllten.“[1]
- [1] „Und so erhielten die Veteranen und Kriegsversehrten in diesem Jahrzehnt Gesellschaft von ehemaligen Verkäuferinnen, früheren Milchmädchen, einstigen Arbeiterinnen und entlassenen Dienstmädchen.“[2]
- [1] „Die von dem Dienstmädchen betreute Kleine liegt in ihrem Bettchen.“[3]
- [1] „Zeit ihres Lebens war sie bloß ein Dienstmädchen gewesen, erst auf dem Lande, dann hier in der Stadt.“[4]
- [1] „Auch das Dienstmädchen summte bei der Arbeit gerne die aktuellen Schlager.“[5]
Wortbildungen:
- Dienstmädchenkammer, Dienstmädchenzimmer
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dienstmädchen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dienstmädchen“
- [1] The Free Dictionary „Dienstmädchen“
Quellen:
- Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 313.
- Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 15.
- Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 115.
- Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 23. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 71. Erstausgabe 2012.
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