Dinkel

Dinkel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dinkel die Dinkel
Genitiv des Dinkels der Dinkel
Dativ dem Dinkel den Dinkeln
Akkusativ den Dinkel die Dinkel

Worttrennung:

Din·kel, Plural: Din·kel

Aussprache:

IPA: [ˈdɪŋkl̩]
Hörbeispiele:  Dinkel (Info)
Reime: -ɪŋkl̩

Bedeutungen:

[1] Botanik: Getreideart, die auch in rauen Lagen und auf „armen“ Böden wächst

Synonyme:

[1] Spelt/Spelz, Fesen, Vesen, Schwabenkorn, wissenschaftlich: Triticum spelta

Oberbegriffe:

[1] Getreide, Gras, Pflanze, Lebewesen; Nahrungsmittel, Lebensmittel

Unterbegriffe:

[1] Sommerdinkel, Winterdinkel

Beispiele:

[1] Der Dinkel ist eine anspruchslose Getreideart.
[1] In Dinkel kommt, wie auch in Weizen und Roggen, Gluten vor, ein Proteingemisch, das ca. einer von dreihundert Personen nicht verträgt.
[1] Und Dinkel – der Klassiker der Hildegardmedizin – sorgt nicht nur für eine gute Verdauung, sondern auch für ein fröhliches und entspanntes Gemüt, weil es Tryptophan enthält, eine Aminosäure, die das Glückshormon Serotonin aktiviert.[1]

Wortbildungen:

[1] Dinkelacker, Dinkelbrot, Dinkelernte, Dinkelreis

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dinkel
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dinkel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dinkel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDinkel

Quellen:

  1. Sabine Damaschke: Kultur - Die vielen Talente der Nonne Hildegard. Keine Frau ihrer Zeit war so gebildet wie sie. Hildegard von Bingen galt als große Theologin, Naturforscherin, Ärztin und Komponistin. Auch 800 Jahre nach ihrem Tod beherzigen viele Deutsche ihre Lehre. In: Deutsche Welle. 10. August 2011 (URL, abgerufen am 4. Juli 2015).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dingel
Anagramme: Kindel, likend
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